Santo Domingo,- Die Dominikanische Republik teilte am Montag mit, dass im Juni 644.861 Touristen das Land besuchten, die höchste Besucherzahl in der Geschichte des lokalen Tourismus.
Diese Zahl der Touristen entspricht einem Wachstum von 9,9 % im Vergleich zum Juni 2018 und einem Anstieg von 9,8 % im Vergleich zu 2019, vor der Pandemie, sagte der dominikanische Tourismusminister David Collado in einem Dokument.
Collado gab auch bekannt, dass 3.547.142 Touristen das Land in der ersten Jahreshälfte besuchten und „rund 4 Milliarden Dollar“ in die Wirtschaft brachten.
Für den Beamten sind diese „Errungenschaften“ des Sektors das Ergebnis der „gemeinsamen Anstrengungen“ des öffentlichen und des privaten Sektors. Er berichtete, dass die Hotelauslastung im Allgemeinen über 71 % liegt und die Aufenthaltsdauer 10 Tage beträgt.
Die Flughäfen mit dem größten Besucheraufkommen waren die von Punta Cana im äußersten Osten des Landes und Las Americas in Santo Domingo.
Collado bekräftigte, dass das anhaltende Wachstum der Besucherankünfte nicht nur auf dem Luftweg, sondern auch auf dem Seeweg erfolgt.
In dieser Reihenfolge versicherte er, dass 72.689 Kreuzfahrtpassagiere die Dominikanische Republik im vergangenen Juni besucht haben, was einen Anstieg von 25 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2019 bedeutet.
Collado garantierte, dass der Tourismus in den kommenden Monaten weiterhin „blaue Zahlen“ erreichen wird und sagte voraus, dass dieses Jahr mit mehr als 7 Millionen Besuchern abschließen wird, „eine historische Zahl bei der Ankunft von Touristen in der Dominikanischen Republik“.
Im Mai letzten Jahres würdigte die Welttourismusorganisation (UNWTO) die Dominikanische Republik für ihre „vorbildliche“ Erholung des Tourismus nach dem Covid-19.
Die Dominikanische Republik sei die Nummer eins bei der Erholung des Sektors, sagte der Generalsekretär der UNWTO, der Georgier Zurab Pololikashvili, bei einer Zeremonie, bei der er dem Präsidenten des Landes, Luis Abinader, und Minister Collado eine Anerkennungsplakette überreichte.
Quelle: EFE
