Dominikanische Republik: Dominikanische Huren werden verdrängt

Puta2 2

Santo Domingo.- Wenngleich das Tourismusministerium gern mit der touristischen Vielfalt der Dominikanischen Republik wirbt, einen Sektor verschweigt oder bekämpft man: Sextourismus. Prostitution ist ein Übel, es passt nicht in die scheinbar so moralisch anständige Welt. Ob männliche oder weibliche Touristen, sie nehmen gern das Angebot war, welches der Sexmarkt bietet, jedoch muss zumindest der Mann ein großer Latinofan sein, wenn er weiter in die DR kommt um seine Triebe zu befriedigen. Die meisten Sextouristen haben erkannt, dieser Service ist hier teuer und schlecht im Service. Thailand bietet da die besseren Angebote.

Nicht nur im weltweiten Sexmarkt verliert man den Vergleich, auch im eigenen Land weht dominikanischen Putas nun ein steifer Wind entgegen. Zuvor mussten sie sich nur den haitianischen Konkurrentinnen erwehren, nun kommt weitere Konkurrenz aus Venezuela. Wie Jacqueline Montero, Präsidentin der Frauenbewegung „Mujeres Unidas“ mitteilte, unterbietet die venezolanische „Strich-Konkurrenz“ vor allem die Preise der kreolischen Bordsteinschwalben am Malecon von Santo Domingo.

Laut Montero bieten Dominikanerinnen ihren Service für 2.500,- – 3.000,- RD$ an, die südamerikanischen Damen sind preiswerter. Es spricht laut Montero aber mehr für die Venezolanerinnen: Sie kommen mit Echthaar und keinen Plastik-Perücken (Extensionen), die viele Dominikanerinnen bevorzugen. Venezolanerinnen gelten auch als schöner, mit wohl geformten Körpern, mit Silikon oder durch Fettabsaugung auf ein Optimum getrimmt. Montero ist der Meinung, dass die sexuellen Dienstleistungen nicht so billig angeboten werden sollen, denn ob Intimwaschlotion oder Cuaba-Seife, alles ist teurer geworden.

Die männliche Kundschaft hat bereits andere Vorzüge festgestellt: Venezolanerinnen gelten als weniger anspruchsvoll, haben ein eleganteres Erscheinungsbild. Vor allem aber sind sie auch intelligenter, diskutieren nicht und versuchen nachzukobern, weitere Leistungen zu erhalten. Keine Essen, Geschenke oder Taxikosten, Venezolanerinnen stehen zu ihrem Preis und bieten die abgesprochene Leistung.

Nicht nur an der Uferpromenade in der Hauptstadt sieht man immer mehr Prostituierte aus Venezuela, auch in anderen touristischen Zonen, vor allem im Osten der Dominikanischen Republik, sind die südamerikanischen Liebesdienerinnen immer mehr präsent.

Weitere Artikel

Translate »