Dominikanische Republik: DIGISETT führt erfolgreich LKW-Kontrollen durch – weitere Polizeinews

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Santo Domingo.- Die Allgemeine Verkehrssicherheitsleitung für irdischen Transport (DIGISETT – Verkehrspolizei) hat am Freitag mit LKW Kontrollen begonnen. Alle regionalen Einheiten bekamen die Anordnung die neuen Verkehrsanordnungen zu kontrollieren. Dabei gingen am ersten Tag gleich hunderte LKW – Fahrer ins Netz der Verkehrspolizei, wegen diverser Verstöße.

Am ersten Tag wurden 269 LKW Fahrer gestoppt, sie verstießen gegen das Rechtsfahrgebot, hatten den LKW überladen oder fuhren zu schnell. Wegen Überladung wurden 101 LKW gestoppt und beschlagnahmt. Weitere 202 LKW wurden gestoppt, hier gab es Mängel an der Beleuchtung.  

Anmerkung der Redaktion: Gesetze gibt es zur Genüge, demnach müsste der Verkehr einwandfrei laufen. Verstöße gegen Gesetze sind allerdings auch an der Tagesordnung, denn jeder kann nahezu ungestraft davonkommen, es fehlt an Kontrollen. Man darf gespannt sein, wie lange man nun die LKW Fahrer kontrollieren wird.

Polizei und Militär führen Kontrollen in Santiago und im Nordwesten durch

Santiago.- Mit dem Sprichwort „Neue Besen kehren gut“ kann man diese Meldung überschreiben. Der vor wenigen Tagen neu eingesetzte Polizeikommandant, General Boris Goico Campagna, bat die Gemeinden um Verständnis, dass gemischte Polizei / Militärpatrouillen den Mikroverkehr behindern. Die Kontrollen, welche am Samstag erfolgreich begannen, dienen der Bekämpfung des Drogenhandels und anderer Verbrechen. 

In Santiago, der zweitgrößten Stadt der Dominikanischen Republik, wurden Kontrollen in den Sektoren La Otra banda, Pekín,  Cienfuegos,  Santiago Oeste, Matanza und Yapur Dumit durchgeführt. Die Anzahl der kontrollierten Personen wurde nicht angegeben bei der Pressekonferenz, es gab auch keine Angabe über die Zahl beschlagnahmter Stich- und Schusswaffen. 

Auslöser für die Aktion war offensichtlich die Ermordung von Domingo Bretón, Bruder des Erzbischofs von Santiago. Breton wurde Opfer eines Raubüberfalls, Diebe entwendeten sein Motorrad und brachten ihn um. Das gleiche Schicksal widerfuhr Julio Jose Cabrera (24), er verstarb bei einem Raubüberfall, man entwendete dem Opfer ein Handy. Ein weiterer Gewaltmord fand in der Strafanstalt Raffen statt, hier wurde der Gefängnisaufseher Jorge Adonis Adames Castro von Gefängnisinsassen umgebracht. 

In der Linie Nordwest wurden 340 Personen kontrolliert, 21 wurden vorübergehend festgenommen. Ebenso wurden mehrere Motorräder beschlagnahmt weil die Fahrer keine Dokumente mit sich führten. 

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