Dominikanische Republik: Die Verbesserungen im Straßenverkehr

lkwverbot

Santo Domingo.- Die Verbesserungen im Straßenverkehr in den letzten 6 Jahren haben sich sehr zum Vorteil der Wirtschaft und des Tourismus ausgewirkt. Dies bestätigten die Präsidenten des Bundes der touristischen Taxifahrer und des Transportverbundes.

Laut Santiago Zamora, dem Präsident des Taxibundes, gab es einen Wachstum von 40 % im touristischen Transport, dieser sei den Investitionen zu verdanken, welche die Regierung von Danilo Medina in den vergangenen Jahren getätigt habe. Damit nicht genug, er nimmt an, dass sich der Tourismus – Transport bis zum Ende des Jahres bis zu 65 % steigern kann.

Ricardo de los Santos lobte ebenfalls die Werke bei den Straßenunterbauten, dies habe dem Transportwesen viel Zeit und Geld gespart. So konnten Fuhrunternehmen ihre Flottillen erweitern und verbessern. Dies konnte auch dank einiger Regierungsprogramme verwirklicht werden. Einig ist man sich auch, dass die Einrichtung INTRANT und die neue Gesetzgebung Erleichterungen im Verkehr gebracht hat.

Anmerken muss man, dass der öffentliche Nahverkehr in der Hauptstadt eine Milliarden – Investition bedeutet hat, finanziert mit Krediten. Metro und Seilbahn bieten einen schnellen und günstigen Transport innerhalb von Santo Domingo, Kritiker sehen bereits einige Mängel in den Unterhaltungsarbeiten der U – Bahn. Landestypisch, Wartungsarbeiten und Reparaturen verschiebt man gern. Trotz dieser modernen Transportsysteme kollabiert der Verkehr täglich auf den Hauptverkehrsstraßen Dies wird sich, nach Aussagen eines Politikers nur ändern, wenn die Mittelklasse und obere Mittelschicht diese Transportsysteme auch annehmen und auf ihre Fahrten mit Privatfahrzeugen verzichten.

Nach Angaben des MOPC, dem Ministerium für Öffentliche Werke, gab bekannt: in den letzten 5 Jahren wurden 82 Milliarden RD$ in den Straßenunterbau investiert. Damit ist das Straßennetz der DomRep heute rund 7,5 Milliarden USD wert. Vor allem die ländlichen Gegenden bekamen bessere Anschlüsse an die Hauptverkehrstrassen des Landes. Insgesamt umfasst das Streckensystem im Land 5.514 km Straßen, 8.672 km Gemeindewege, 5.519 km temporäre Wege und / oder drittklassige Wege.

Die Dominikanische Republik ist nach Angaben des Weltwirtschaftsforums für Wettbewerbsfähigkeit in Sachen Straßenbau auf Platz 54 von insgesamt 138 Mittbewerberländern. Insgesamt verfügt das Land über 19.705 km von Verbindungswegen.

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