Santo Domingo.- Bisher ist das Busunternehmen Caribe Tours auf Überlandstrecken vertreten, will nun aber auch im urbanen Sektor antreten. Den städtischen Transport will das Unternehmen vorerst im Großraum Santo Domingo anbieten, sofern die Behörden der Dominikanischen Republik einige Routen freigeben.
Wie CT weiter mitteilt, sei man bereit, die städtischen Transporte in der Hauptstadt weiter zu entwickeln, dafür habe man neueste Busse deren Hauptmerkmal ist, dass man über Rampen verfügt, die erlauben, Behinderte mit ihrem Rollstuhl aufzunehmen. Sollte es die offizielle Genehmigung geben, so kann das Unternehmen mit Krediten von internationalen Investoren rechnen. Mit modernen Bussen könne man einen adäquaten Service im Personentransport bieten, der dem Gesicht einer modernen Hauptstadt gerecht wird.
Die neuen „Marco Polo“ Busse bieten Platz für 54 Passagiere und können über Rampen Behinderte aufnehmen. Zum aktuellen Thema, dem Transport von Haitianern, räumt Caribe Tours Probleme ein. Es gab in der Vergangenheit Beschlagnahmungen von Fahrzeugen, bei Kontrollen hatte man an Bord der Busse illegale Haitianer entdeckt. Das Unternehmen bestätigt aber, dass es innerhalb kurzer Zeit zur Rückgabe der Busse kam, man habe klargestellt, dass es nicht die Aufgabe des Transportunternehmens sei, die Legalität von Ausländern festzustellen.