Dominikanische Republik: Bewohner der Kolonialzone Santo Domingo unzufrieden

Santo Domingo.- Die Umgestaltung und Restaurierung der „Zona Colonial“, der Kolonialzone von Santo Domingo schreitet voran. AN vielen Stellen kann man schon die fertigen Arbeiten bewundern. Doch gab es auch Kritik, so zum Beispiel die verputzte Stadtmauer mit Tor, die ihren rustikalen Charakter nun verloren hat. Dies jedoch sind Feinheiten und der Kunstgeschmack ist verschieden. Die Bewohner jedoch, vor allem die Geschäftsinhaber, die sind jedoch höchst unzufrieden. Der Umbau zieht sich und man beklagt eine Unordnung und ein Chaos. 

Über Monate ziehen sich die Arbeiten hin, an vielen Stellen beklagt man eine Unvollständigkeit, an anderen Ecken muss schon ausgebessert werden. Der Kritik der Nachbarschaftsvereinigung von Santa Barbara und den Geschäftsleuten will sich jedoch niemand stellen, man will nicht von „offizieller Seite“ das Gesicht verlieren. 

Vor allem zeigen sich Mängel, so die Anwohner. In einigen Bereichen senken sich die Straßen und Drainagen verstopfen. Man fordert die CAASD hier schnell Abhilfe zu schaffen. Kritisiert wird auch, dass einige Straßen bereits seit 8 Monaten gesperrt sind. Auch die Umleitungen der gesperrten Straßen stößt auf Kritik, so wird der Verkehr momentan von der Plaza España umgeleitet und führt nun zu erheblichen Belästigungen im Bereich Las Atarazanas.

Andererseits werben Tourismusminsiterium und andere Ausschüsse mit ihren Arbeiten, so der kürzlich durchgeführten Reinigungsaktion der Fußgängerzone El Conde. Diese soll nun in Zukunft regelmäßig durchgeführt werden um auch mit Sauberkeit mehr Touristen und Bewohner anzuziehen. 

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