Dominikanische Republik: Ausbau in Punta Cana geht weiter

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Punta Cana.- Bereits vor Wochen angekündigt, nimmt das Projekt „Lopesan Costa Bavaro Resort SPA & Casino“ nun Formen an. AM Freitag reiste Regierungspräsident Danilo Medina nach Punta Cana um dort an der Zeremonie des „Ersten Spatenstichs“ teilzunehmen. Die Hotelkette Lopesan hatte 2004 vom Unternehmen Barceló im Jahr 2004 eine Immobilie übernommen, diese umgestaltet und ein Hotelprojekt mit 670 Zimmern geschaffen.

Nun wird direkt neben dem Ifa Villa Bavaro das zum Konzern gehörende „Lopesan Costa Bavaro Resort Spa & Casino“ entstehen. Das Hauptprojekt soll bis zum Sommer 2019 abgeschlossen sein. Nach dem Masterplan sind insgesamt 2.500 Hotelzimmer geplant, die bis 2021 fertiggestellt sein sollen, die Renovierung der bestehenden Hotelzimmer im Ifa Villa Bavaro eingeschlossen. Dieses Hotel wird bald geschlossen, um dann die entsprechenden Umgestaltungen vorzunehmen. Insgesamt spricht man hier von einem Investment in Höhe von 330 Millionen USD. Die Arbeiten führt das Konstruktionsunternehmen Codelpa durch.

Medina lässt sich solche Gelegenheiten nicht entgehen. 2012 hatte er im Wahlkampf den Tourismus als „Wirtschaftslokomotive“ auserkoren und strebt bis zum Jahr 2022 einen gewaltigen Ausbau in dem Tourismussektor an. Das hohe Ziel: bis 2022 will man jährlich mindestens 10 Millionen Touristen pro Jahr in der Dominikanischen Republik begrüßen. Im Jahr 2017 kamen rund 7,3 Millionen Besucher, darunter waren mehr als 1,1 Millionen Kreuzfahrt – Touristen.

Der extreme Ausbau in der Hotel – Infrastruktur ist umstritten, denn entgegen bisheriger Absprachen hat das Tourismusministerium im Oktober 2017 den Bau von Gebäuden erlaubt, die eine Höhe von 77 Metern haben (mehr als 20 Etagen). Diese Hoteltürme werden von der Cap Cana S.A. errichtet, ein Unternehmen des Trump Konzerns. Bisher waren in der ersten Strandlinie nur Gebäude mit 4 Geschossen erlaubt, in zweiter Linie 5 Etagen.

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