Dominikanische Republik: AMET stolz auf Alibi-Aktionen

Santo Domingo.- Die Verkehrspolizei der Dominikanischen Republik (Autoridad Metropolitana de Transporte – AMET) informierte am heutigen Tag stolz über die Aktionen der vergangenen 48 Stunden. An verschiedenen Schnittpunkten des Landes wurde das Einhalten der Lichtsignale von Ampelanlagen kontrolliert. Damit trage man erheblich zur Sicherheit bei, so der Sprecher der AMET, weil durch das Verletzen der Rotlichtsignale Menschenleben gefährdet werden. 

132 Rotlichtsünder konnte man in 48 Stunden stellen, ebenso 123 Autofahrer, welche den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Weitere 32 Autofahrer hielt man an weil sie mit Fahrzeugen ohne Nummernschild unterwegs waren. 68 Autohalter wurden gestoppt weil ihre Beleuchtung (Front/Rückscheinwerfer) defekt waren. Weiter konnte man 82 Motorradfahrer überraschen welche der Helmpflicht nicht nachkamen. 

Eine Alibi-Aktion. 132 Rotlichtsünder in 48 Stunden an verschiedenen Stellen des Landes gestellt. Vermutlich steht man an Ampelanlagen im tiefsten Hinterland – ohne viel Verkehr. Allein an einem Ampelintervall an einer Kreuzung in La Vega – und man hat mindestens ein Dutzend Sünder, Auto-wie Motorradfahrer. Verschiebt man seine Kontrollen alle 30 Minuten an andere Standorte, dann ist man auch effektiver. Wer jedoch stur an einer Stelle bleibt, der muss sich nicht wundern wenn sich Motorradfahrer und andere Fahrzeughalter schnell warnen über die Standorte der Kontrollen. 

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