Santo Domingo.- Das Nationale Büro für Meteorologie der Dominikanischen Republik (ONAMET) meldet weitere Regenfälle und Gewitter. Aus diesem Grund werden die vom Notfalloperationszentrum ausgerufenen Alarmstufen in Peravia, Samaná, María Trinidad Sánchez, Duarte, Santiago, Espaillat, Hermanas Mirabal, Sánchez Ramírez, Monte Plata, Monseñor Nouel, La Romana, El Seibo, Hato Mayor, San Pedro de Macorís, Provinzen Santo Domingo und San Cristóbal aufrecht erhalten. Vor allem an den Ufern von Bächen und Flüssen wie auch Kanälen ist mit Hochwasser und Überschwemmungen zu rechnen.
Bewölkung und Platzregen können sich vor allem am heutigen Tage in den Gebieten Cibao Zentral, Nordwesten und Nordosten ereignen. Eine Tropische Welle aus der Karibik wird am Dienstag Gewitter und kräftige Schauer in die Regionen um La Altagracia, La Romana, Peravia, Samaná, María Trinidad Sánchez, Duarte, Hermanas Mirabal, Sánchez Ramírez, Monte Plata, Monseñor Nouel, El Seibo, Hato Mayor und San Pedro de Macorís bringen.
TD12 (Tropische Depression), ein weiteres Phänomen während der laufenden Hurrikansaison, bewegt sich mit 24 km/h Richtung West-Nordwest und stellt keine Gefahr für die Dominikanische Republik dar.
Wie Ernst zu nehmen die Warnungen vor Erdrutschen sind zeigt das Titelfoto und hier. In Santo Domingo brach ein Teil der „Mauer der Scham“ (Murro de la Vergüenza) ein. Diese Mauer trennt den Faro de Colon von den Siedlungen Los Mameyes und El Pensador in Santo Domingo Ost.
Noch ein Thema zum Regen, Überschwemmungen und Behördenwahnsinn. In Higüey, der Provinzhauptadt von „La Altagracia“ gab das Bürgermeisteramt offiziell 5 Millionen RD$ für den Weihnachtsbaum aus (auf dem Bild zu sehen). Wir reden da von 100.000 Euro, dafür könnte man unter anderem ein Top-Haus bauen. Vor allem aber auch einmal die Kanalisation im Ort verbessern. Diese führt immer zu Überschwemmungen wenn es mal etwas mehr regnet. So werden die Straßen im Ort zu Kanälen, Higüey zu einem karibischen Venedig (auch auf dem Foto unten zu sehen).