
Forderung nach Änderungen bei der Verwaltung von Führerscheinen in der Dominikanischen Republik
SANTO DOMINGO – Die Stiftung für Gerechtigkeit und Transparenz (FTJ) hat die Annullierung der Bedingungen der Ausschreibung INTRANT-CCC-LPN-2025-001 für die Verwaltung und Bearbeitung von Führerscheinen gefordert, da sie gegen Rechte und Grundsätze verstoßen.
Diese vom FTJ angeführten Bedingungen sind in der nationalen Verfassung im Gesetz Nr. 340-06 und in der Verordnung Nr. 423-16 (über den Erwerb und die Verwaltung von Führerscheinen) verankert. 423-16 (über das öffentliche Auftragswesen und die Auftragsvergabe).
Die Stiftung warnt davor, dass das Ausschreibungsdokument unverhältnismäßige und widersprüchliche Anforderungen stellt, wie z.B. die Forderung nach einem Mindestjahresumsatz von fünf Jahren, während die geforderten Jahresabschlüsse nur drei Jahren entsprechen.
Diese Unstimmigkeit schaffe nicht nur Rechtsunsicherheit, sondern könne auch potenzielle Bieter in unfairer Weise ausschließen.
BEDENKEN DES FJT
Für den FJT ist es besorgniserregend, dass die Bieter in den Ausschreibungsunterlagen verpflichtet werden, ein Konsortium mit den Herstellern von Druckern, Druckern, Kunststoffen usw. zu bilden.
Er weist darauf hin, dass dies praktisch eine Zumutung ist, denn wenn die Interessenten keine Einverständniserklärung mit den Herstellern von Polycarbonatkarten und Laserdruckern vorlegen, würden sie jeweils fünf Punkte verlieren.
Der Exekutiv-Vizepräsident des FJT, Máximo Calzado Reyes, erklärte, dass die Bestimmung über die Bildung eines Konsortiums mit Herstellern einen eklatanten Verstoß gegen die Grundsätze der Angemessenheit, der Gleichheit und der Beteiligung darstelle.
Er verwies auch auf die Rechte der Unternehmensfreiheit und des freien Wettbewerbs, da der eventuelle Verlust von zehn Punkten eine offensichtliche Einschränkung der Möglichkeiten einiger Bieter darstelle, die diese unvernünftige Bedingung nicht erfüllten.
Calzado Reyes forderte über den FJT die DGCP auf, die Ausschreibung auszusetzen und eine gründliche und sorgfältige Überarbeitung der Ausschreibungsunterlagen vorzunehmen, um zu verhindern, dass einige Bieter ihre Möglichkeiten zur gleichberechtigten Teilnahme an dem genannten Verfahren geschmälert sehen. (AM)