Dominikanische Republik: 700 Soldaten kämpfen gegen Viehdiebe

 

Dajabon.- Immer wieder klagen die Viehzüchter aus der Grenzprovinz Dajabon über dreiste Viehdiebe. Ein lang währendes Problem, welches sich jedoch in den vergangenen 1,5 Monaten nochmals verstärkt hat. Allein in dieser Zeit wurden Rinder im Wert von mehr als 700.000 RD$ gestohlen. Die Viehdiebe kommen aus Haiti, stehlen das Vieh von dominikanischen Weiden und bringen die Kühe nachts über die Grenze nach Haiti.

Die Behörden der Dominikanischen Republik haben nun endlich reagiert, haben aus diesem Grund 700 Soldaten nach Dajabon entsandt. Die 4. Brigade und die Abteilung für Grenzsicherheit (Cesfront) sollen nun die gesamte Grenze im Norden sichern. Nicht nur der Viehdiebstahl soll unterbunden werden, ebenso soll der Schmuggel anderer Güter (Handelswaren, Waffen und Drogen) unterbunden werden wie auch die Einreise illegaler Haitianer in die Dominikanische Republik.

Die Militärs wurden von der Regierung entsandt, nachdem sich die Viehzüchter aus dem Norden des Landes vereint hatten und dringend darum gebeten hatten den Diebstahl der Rinder zu verhindern.

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