SANTO DOMINGO – Die Regierung wird drei Millionen Dollar investieren, um die Tourismuspolizei (CESTUR) zu stärken, kündigte Tourismusminister David Collado am Mittwoch an.
Der Plan zur „Neuformulierung“ der Cestur, der demnächst vorgelegt werden soll, zielt darauf ab, die Einrichtung mit technologischen Mitteln und anderen Instrumenten auszustatten, um die Ausübung ihrer Funktionen zu verbessern.
Um die Sicherheit des Fremdenverkehrs zu erhöhen, so Collado, wurde parallel dazu an mehreren Stränden des Landes ein Interventionsplan gestartet, der die Installation von Sicherheitskameras und eines LED-Beleuchtungssystems sowie von kostenlosen WLAN-Internetnetzen vorsieht.
Die Kameras werden von zwei Kontrollzentren aus überwacht, die „in Kürze“ der Presse vorgestellt werden sollen, sagte Collado auf der Pressekonferenz, auf der er die Daten des Tourismussektors für den vergangenen August präsentierte.
Der erste Strand, an dem Kameras installiert wurden, ist Macao in La Altagracia. Später soll das Projekt auf Guayacanes, Las Galeras, Cabarete und Sosua ausgeweitet werden.
Auf die Frage der Presse nach der Kriminalität im Land versicherte Collado, dass „wir keinen einzigen Fall von Kriminalität haben, der den Tourismus beeinträchtigt“.
Anmerkung der Redaktion: Bei der Gründung der Tourismuspolizei (damals Politur) wollte man den Service für die Sicherheit der Touristen erhöhen, es wurde angekündigt, dass die Agenten dieser Polizeieinheit zweisprachig sind – um eben auch mit Touristen kommunizieren zu können, wenn diese kein Spanisch können. Bis heute, mehr als ein Jahrzehnt nach Gründung dieser Einheit, sucht man zweisprachige Polizisten meist vergeblich.
Quelle: Almomento