Santo Domingo.- Die Einwanderungsbehörde der Dominikanischen Republik will in diesem Jahr mehr gegen Ausländer im Land vorgehen die keine Aufenthaltsgenehmigungen haben. Bei Kontrollen an 285 verschiedenen Orten der DR wurden seit Januar 2017 bisher 8.383 Ausländer verhaftet und abgeschoben. Diese Mitteilung machte der Generaldirektor der Migration, Teniente General Maximo William Muñoz Delgado.
Die Mehrheit der Deportierten stammt aus Haiti, gefolgt von Bürgern aus Venezuela und Kuba. Weitere Ausländer, welche keine gültige Aufenthaltsgenehmigung für die Dominikanische Republik hatten, kamen aus Albanien, Armenien, Frankreich, Indien, Iran, Panama, Puerto Rico, Peru, Syrien und Kolumbien.
In der Zeit von August 2016 bis Dezember 2016 wurden 123 Personen über den Flughafen AILA in Santo Domingo ausgeflogen, über den irdischen Weg wurden 13.541 Haitianer abgeschoben. Insgesamt sind also seit August 23.047 Personen deportiert worden, mussten die DR verlassen.