Santo Domingo.- Mehr als 1 Tonne Drogen konnten vor der Kueste der Provinz Peravia abgefangen. Dieser dicke Fisch ging den Drogenfahndern ins Netz, dank der Zusammenarbeit zwischen DNCD Drogenkontrollbehoerde der Dominikanischen Republik), DEA (Anti-Drogenverwaltung der USA), ARD (Marine der Dominikanischen Republik) und anderen Sicherheitsorganisationen des Staates.

Ein aus Suedamerika kommendes Boot wurde vor der Kueste gestoppt, zwei Personen konnten verhaftet werden, insgesamt 1.100 Drogenpakete sichergestellt werden. Die Ermittlungen werden erweitert um weitere Akteure dieses Drogenschmuggels zu fassen. Das Institut fuer Gerichtswissenschaften (INACIF) untersucht die Drogenpakete um die Herkunftsquelle festzustellen.

Anmerkung der Redaktion: Von einem Erfolg mag man nicht reden. Eher erinnert man sich an die Worte des US-Botschafters Brewster. Er hatte beklagt, dass hier zu wenig gegen Drogenschmuggel und Drogenhandel unternommen werde. Dadurch habe sich die Dominikanische Republik zu einem 10spurigen Drogen-Highway nach Amerika entwickelt.
Betrachtet man die Mengen und die Tatsache dass es keinerlei Engpaesse auf dem Drogenmarkt gibt, kann man erahnen wie viele Tonnen hier jede Woche verschoben werden.