Dominikanische Republik: 1.170 Abschiebungen im laufenden Monat

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Santo Domingo.- Massive Proteste im Nachbarland Haiti haben die Dominikanische Republik in Alarmbereitschaft gesetzt. Neben einer verstärkten Grenzkontrolle, die illegale Einwanderungen reduzieren soll, gibt es verstärkt Kontrollen nach illegalen Ausländern in den verschiedenen Provinzen des Landes. 

Nach Angaben der Einwanderungsbehörde (DGM) hat man im laufenden Monat bereits 929 Haitianer wieder in die Heimat zurück geschickt, sie verfügten nicht über die notwendigen Aufenthaltsgenehmigungen. Insgesamt wurden bei den Kontrollen 1.170 „Extranjeros“ ohne legale Papiere aufgegriffen. Während die Haitianer über Dajabon und Elias Piña abgeschoben wurden, kamen die anderen Ausländer in Abschiebehaft. 

Die Kontrollen wurden gemeinsam mit Mitarbeitern des Öffentlichen Ministeriums, Soldaten der Streitkräfte und den Mitarbeitern der DGM durchgeführt. Kontrollen gab es in diesem Monat in folgenden Provinzen: Azua, Dajabon, Espaillat, La Vega, María Trinidad Sánchez, Montecristi, Puerto Plata, Santiago, San Cristóbal und Valverde.

Anmerkung der Redaktion: Die Bedingungen, um eine Residencia (Aufenthaltsgenehmigung) zu bekommen, haben sich kontinuierlich verschärft. Konnte man früher einfach einreisen und den Prozess der Einwanderung einleiten, muss seit geraumer Zeit ein „Residencia Visum“ im Heimatland bei der Botschaft der DomRep (oder Konsulat) beantragt werden. Dann darf man einreisen und hat 2 Monate Zeit, seine Unterlagen einzureichen. Ganz wichtig: Wenn man das Datum genannt bekommt, um bei der DGM in Santo Domingo zu erscheinen, darf dieses nicht vergessen werden! Es gilt einmalig und nur mit einem persönlichen Schreiben an den Direktor der DGM kann man ein neues Datum beantragen.

Zudem gibt es seit April 2019 die Möglichkeit, seine erforderlichen Dokumente digital auf der Webseite der DGM hochzuladen. Eine lösbare Aufgabe, wer jedoch der spanischen Sprache nicht so geläufig ist, wer sicher und bequem diesen Prozess einleiten will, sollte sich die Hilfe eines Anwaltes gönnen. So ist man auf der sicheren Seite und in diesem Zusammenhang empfehlen wir Lic. Diana Monegro. Sie ist spezialisiert für diese Aufgabe, wie auch für Firmenregistrierungen, nebst der erforderlichen Kontoeröffnung bei einer Bank. Zudem hat man seine persönliche Begleitung, wenn es darum geht, in der Hauptstadt die Anlaufstelle für die medizinische Untersuchung zu finden. Als Anwältin arbeitet Frau Monegro auch im Dienste verschiedener Botschaften. Kontakt via FB: https://www.facebook.com/DianaconsultoraJuridica/

Quelle: almomento 

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