Das Museum für Naturgeschichte der Dominikanischen Republik bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Geschichte des Landes in nur 1.5 Stunden kennen zu lernen. Die Einrichtung befindet sich ganz in der Nähe des Platzes, wo man jedes Jahr die Nationale Buchmesse feiert und ausrichtet, an der Plaza de la Cultura. Das Gebäude wurde im Jahr 1974 errichtet.
Beim Betreten des Museums hat man den Eindruck in einem maritimen Museum zu sein, man ist umgeben von Skeletten von Wal- und Haifischen. Alle Skelette sind von Tieren, die in dominikanischen Gewässern verstarben, darunter befindet sich ein Buckelwal aus der Bucht von Samaná, mit einem Alter von 8 Jahren.
Hier, in diesem interessanten Gebäude, trifft man auf alle Bestandteile der Tier- und Pflanzenwelt, die diese Insel begründen. Insgesamt durchläuft man 7 Säle, Ausstellungen, die unter der Leitung des Umweltministeriums sind. Ein Saal befasst sich mit dem Weltall, Planetenfotos, Sternbilder und Aufnahmen des Weltalls, aufgenommen von der Dominikanischen Republik. Es gibt den Saal der Erde, hier trifft man auf die verschiedenen Prozesse der Entwicklung der Erde und Teilen aus dieser Zeit.
Im Saal der Ökologie trifft man auf Ausstellungen der kreolischen Wälder und Feuchtgebiete, Teildarstellungen einiger Küsten und deren Charakteristika. Jeder Raum zeigt seine Umwelt und Eigentümlichkeiten dieser Regionen.
Weitere Säle beschäftigen sich mit der Geschichte des Lebens, der Biografie der Vögel, Jeder einzelne Raum steht unter der Schirmherrschaft eines Fachmannes. Skelette und andere Tierpräparate sind von Fachleuten so präpariert worden, dass sie der Nachwelt lange erhalten bleiben.
Dieses Museum wurde 1982 eröffnet und hat mehr als 100.000 Besucher pro Jahr. 80 % der Besucher sind Studenten verschiedener Studienrichtungen, man möchte nun mehr Aktionen starten um auch Familien als Besucher dieser interessanten Einrichtung zu animieren.