Barahona.- Die Perle des Südens wartet seit Jahrzehnten auf eine touristische Belebung. Entdeckt hat man die Schönheit der Region schon lange, nur fehlen Touristen und die Infrastruktur. Diese wird nun durch ein neues Projekt, welches in drei Phasen durchgeführt wird, ausgebaut. Es handelt sich dabei nicht um ein Hotel allein, es ist eine umfassende Immobilie, die mehrere Bereiche abdeckt. Appartements, private Villen, Hotels, Kongresszentrum und Jachthafen. Damit will man in Barahona ein Modell vorstellen, was völlig vom verbreiteten „Alles Inklusive“ abweicht. Es soll ein Tourismus auf einer ganz neuen Ebene angeboten werden.
Schon im April will man den Strandklub „La Palapa“ einweihen, das Hotel „La Casita“ und „Casita Village“. In der zweiten Phase kommen 22 Bungalows hinzu, deren Bebauung hat bereits begonnen, nur noch 4 Villen stehen zum Verkauf. Die Übergabe soll im ersten Vierteljahr 2019 beginnen.
Mit der Fertigstellung soll auch das Hotel fertig werden, die dritte Phase ist dem Jachthafen gewidmet. Dieser soll dann Barahona auch zu einer Anlaufstelle für Bootsführer machen, Segler und Jachten möchte man Willkommen heißen. Der neue Hafen soll alle notwendigen Dienste für Kapitäne bieten, so dass hier auch Wartungsarbeiten an Wasserfahrzeugen durchgeführt werden können.
Für die Region bietet man 75 % der Arbeitsplätze an, vornehmlich sollen Bewohner aus der Umgegend angeworben werden. Wenn das Projekt fertig gestellt ist, rechnet man mit 700 – 800 festen Jobs. Indirekt profitieren alle Zulieferer, Landwirte, Fischer und andere Produzenten der Region vom neuen Projekt.
Anmerkung der Redaktion: Bei dem Projekt handelt es sich um das ehemalige Hotel in Bahoruco. Dieses Hotel wurde von 12 Investoren, darunter der Sohn des Ministers für Öffentliche Werke.