Reporter ohne Grenzen sehen Probleme für Journalisten der Dominikanischen Republik

New York.- Die Internationale Organisation „Reporter ohne Grenzen“ hat ihren Sitz in Frankreich. Bei einer Versammlung in den USA nahm man jedoch Stellung zur Situation der Journalisten in der Dominikanischen Republik. In einer Liste von 180 Ländern kommt das kreolische Land nur auf Platz 68. Besonders heikle Themen sind „Staatliche Korruption“, „Rauschgifthandel“ und andere. 

Die Folge für Journalisten sind Erpressungen, Verfolgung und Vergeltungsmaßnahmen. Laut der Organisation beteiligen sich an solchen Verbrechen nicht nur Führer von Drogenkartellen, auch staatliche Beamte. Ebenfalls beklagt man eine Form der „Autozenzur“ welche in der Dominikanischen Republik stattfindet. Im Land regiert die „Straflosigkeit“, so die Organisation weiter in ihrer Bewertung der Situation des Journalismus und und seiner Arbeiter. 

Die Dominikanische Republik war in den Jahren 2002 und 2011 nicht bewertet worden, zuvor belegte man folgende Platzierungen (in Klammern Position / Anzahl der bewerteten Länder): 2003 72/158; 2004 31/158; 2005 51/161; 2006 52/161; 2007 72//164; 2008 82/168; 2009 98/170; 2010 97/173; 2011 ohne Wertung, 2012 80/173.

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