Santo Domingo.- Nach Angaben der AMET (Autoridad Metropolitana del Transporte) sind in diesem Jahr mehr als 3,4 Millionen Fahrzeuge in der Dominikanischen Republik unterwegs. Dies sind 150.000 mehr als noch im vergangenen Jahr. Damit sind die Behörden gezwungen endlich Maßnahmen zu ergreifen um den Verkehr fließen zu lassen.

Allein mehr als 1 Million Fahrzeuge fahren durch den Nationalen Distrikt, eine der Provinzen von Santo Domingo (Innenstadt). Hier kommt es täglich zu massiven Stauungen. Mit neuen Aktionen wie Verkehrserziehung, will man dem Problem „Stau“ beikommen. Hinzu kommen Teilungsmauern, welche ein unkontrolliertes Fahren und Wenden verhindern, zum Beispiel auf der Av. Tiradentes. Mehr als 500 solcher Divisionen hat man bereits eingerichtet, sowie auch Wendemöglichkeiten. Mit einer besseren Beschilderung und 50 Kilometern neuer asphaltierter Straßen soll der Verkehr ebenfalls besser fließen.

Weitere Überführungen, zum Beispiel an der Av. Charles de Gaulle, sollen ebenfalls den Verkehrsfluss verbessern. Auch Pylonen werden mehr und mehr aufgestellt damit Autofahrer sich rechtzeitig in die richtigen Fahrspuren eingliedern und nicht erst im letzten Moment sich drängelnd in eine Spur zwängen, was wieder zu Staus führt.

Video zur Situation: