Dominikanische Republik: Überfall auf Kaserne, Sturmgewehr gestohlen

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Pedernales.- Seit gestern gibt es 7.000 Polizisten und Soldaten als Patrouille auf den Straßen der Dominikanischen Republik. Die Reaktion der Regierung gegen die ansteigende Welle der Kriminalität. Wie reagieren die Verbrecher? In Pedernales gehen vermummte Diebe gegen einen militärischen Grenzkontrollpunkt vor, richten die Waffen gegen einen Soldaten, entwenden diesem das Sturmgewehr M16 und entkommen unerkannt.

An Grenzpunkten ist es üblich auch Kriegswaffen wie Sturmgewehre zu tragen, andererseits gibt es logistische Mängel, so ist es einfach, diese Posten zu überfallen. Der Vorfall ereignete sich in der Gemeinde Cabeza de Agua.

In diesem Zusammenhang erinnert man daran, dass es im vergangenen Jahr einen Überfall auf einen Militärstützpunkt in Dique Derivador gab, zwischen Haiti und der Dominikanischen Republik gelegen. Damals hatten die Gauner zwei Sturmgewehre entwenden können.

Viele Militärposten im Grenzgebiet sind einsam, verlassen. Die Soldaten werden abgesetzt, sie haben vor Ort oft keine Kommunikationsmöglichkeit, keine Einsatzfahrzeuge. Zwischen Pedernales und Montecristi sind bereits 5 Soldaten ermordet worden, Opfer von Überfällen.

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