Dominikanische Republik: Tourismusherausforderungen 2016

Touristen 2

Santo Domingo.- Die Regierung der Dominikanischen Republik hatte bei Amtsantritt 2012 ein Ziel für den Tourismussektor vorgegeben: bis zum Jahr 2022 will man 10 Millionen Besucher pro Jahr begrüßen. Um dieses Ziel zu erreichen müssen im Jahr 2016 einige Herausforderungen gemeistert werden. 2015 war ein weiteres Rekordjahr, doch andere Karibikstaaten blicken ebenfalls auf ein erfolgreiches 2015 zurück. Allen voran ist Kuba der große Gewinner und die „DomRep“ muss Einiges tun um die Führungsposition in der Karibik und im lateinamerikanischen Raum zu halten.

Folgende Aufgaben sollen in diesem Jahr gelöst werden: Santo Domingo

Hier warten gleich zwei Arbeiten, die Fertigstellung der Restaurierungsarbeiten der Kolonialzone und die Schaffung eines Kongresszentrums. Letzteres soll helfen die Hauptstadt des Landes vor allem im Sektor für Ausstellungen, Messen und Kongresse zu fördern. Die Fertigstellung der Kolonialzone sollte ein schnell umsetzbares Ziel werden damit der Hauptanziehungspunkt von Santo Domingo mit seiner Kultur und Geschichte wieder punkten kann.

Steuern. Um die Wirtschaft anzukurbeln und dem Tourismus einen weiteren Anreiz zu geben will man Touristen bei Ausgaben ab einer bestimmten Warenwertsumme die Mehrwertsteuer (18% Itbis) erstatten. So sollen Handel und Wirtschaft angekurbelt werden.

Pedernales und Barahona. Der Südwesten des Landes wartet auf den Startschuss. Vor allem die Provinz Pedernales soll sich touristisch zu einem Hauptreiseziel entwickeln. Große Pläne hat man bereits, die Infrastruktur (Wasser- und Stromversorgung, Straßenbau) muss angetrieben werden und Investoren sind gesucht.

Bani. Das Projekt Puntarena hat bereits seine Investoren gefunden und Banken gaben ihre Kreditzusagen. Hier erwartet man ebenfalls einen Start noch im Jahr 2016, damit soll auch Bani und die Provinz Peravia in die Karte der Tourismusziele aufgenommen werden.

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