Santo Domingo.- Der Markt mit den Freihandelszonen (Zona Franca) hat sich in den letzten Jahren in der Dominikanischen Republik wieder stabilisiert und ist sogar deutlich gewachsen. Einen großen Einbruch gab es damals in den Jahren der Weltwirtschaftskrise (2008/2009). Vor allem das Angebot verschiedenster Unternehmen hat die Vielfalt der Zona Francas angehoben. So stieg nicht nur die Zahl der Investitionen in diesem Bereich, auch das Warenangebot im Export des Landes.
Wie der Nationalrat der Freihandelszonen für Export (CNZFE) mitteilte, haben die steigenden Zahlen weitere potentielle Anleger angesprochen. Vor allem in Deutschland gab es jetzt zwei wichtige Foren, hier erwartet man positive Resultate und neue Investoren in der Dominikanischen Republik.
Im Jahr 2014 wuchsen die Freihandelszonen um 4,2%, dabei war der Bereich der chemischen Produkte mit einem Wachstum von 7,4% führend. Medizinische und chirurgische Produkte nahmen um 3,4% zu, Textilprodukte und Schuhe konnten einen Wachstum von 3,6% verzeichnen. Andere industrielle Manufakturen kamen insgesamt auf ein Plus von 8%.
Im ersten Trimester 2015 wuchs der Markt der Freihandelszonen erneut um 4,1% und im ersten Quartal 2015 stieg der Export um 6,2% (verglichen mit dem ersten Quartal 2014). Textilien und Schuhe stiegen im Export um 6 um 7,3% und die restliche Industrie wuchs um 4,4%.