Dominikanische Republik: Tagelang Regen, Land unter in vielen Städten

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Santo Domingo.- Für viele war es der lang ersehnte und ausgiebige Regen den die Dominikanische Republik benötigte. Die Hurrikansaison brachte nicht den benötigten Niederschlag um alle Talsperren ausreichend zu füllen. Bedingt durch ein mangelhaftes Kanalisationssystem brachten die Regenfälle allerdings viele Probleme. Ob Puerto Plata, Santiago, Santo Domingo, Boca Chica oder San Pedro de Macoris (Titelfoto), Platzregen ließen manche Straße zu einem Kanal werden.

ONAMET, das Meteorologische Institut des Landes, teilte mit dass die Niederschläge ab dem heutigen Tag abnehmen werden. Dennoch blieben bis Dienstag noch 12 Provinzen unter Alarmstufe grün. Das Ansteigen der Flüsse kann anhalten, Erdrutschgefahr in Bergregionen ist gegeben. Die Überschwemmungen behindern nicht nur den Verkehr, sie behindern Arbeiten, die Eröffnung der Lichterstadt in Santo Domingo wurde verschoben und viele Häuser wurden geflutet. Viele Zisternen wurden mit dem schmutzigen Wasser kontaminiert, dies führt zu Problemen bei der Wasserversorgung, so zum Beispiel in einigen Sektoren von Boca Chica, laut Fermin Brito von der Körperschaft für Aquädukte und Kanalisation (CORAABO) sind 50% der Bevölkerung betroffen.

In San Pedro de Macoris stehen Straßen unter Wasser, die Eingänge zum Hospital O;iver Pino und das medizinische Zentrum UCE sind kaum zugänglich, hier sind 40% der Trinkwasserversorgung nicht gesichert.

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