
Santo Domingo.- Der Senat der Republik hat am Mittwoch eine Resolution verabschiedet, in der das Gesundheitsministerium aufgefordert wird, PCR-COVID-19-Tests und Impfausweise für alle Besucher des dominikanischen Territoriums zu verlangen.
Die Initiative von Senator Aris Yván Lorenzo (PLD, Elías Piña) wurde nach Angaben von Diario Libre von einem Quorum von 17 anwesenden Senatoren angenommen.
In der Entschließung heißt es, dass es eine diskriminierende Maßnahme des in der Verfassung der Republik verankerten Gleichheitsgrundsatzes ist, dass die Einwohner der Dominikanischen Republik einen Impfausweis oder einen negativen PCR-Test vorweisen müssen, während Besucher diese Anforderungen nicht erfüllen müssen.
In einem der Erwägungsgründe wird auch berücksichtigt, dass die Dominikanische Republik im Jahr 2021 4,9 Millionen Nicht-Einwohner aufgenommen hat.
Die Senatorin ist außerdem der Ansicht, dass die Delta- und Omicron-Varianten in hohem Maße übertragbar sind.
Yván Lorenzo erinnerte seine Kollegen bei der Stimmabgabe daran, dass auch sie Familien haben und dass, wenn die Dinge nicht organisiert sind, „das Salz teurer sein kann als die Ziege“.
„Wir können nicht jeden empfangen, den wir wollen, ohne irgendeine Art von Protokoll“, sagte der Senator für Elías Piña.
Es sei daran erinnert, dass die Gesundheitsbehörden derzeit stichprobenartig Antivirustests bei Reisenden in den Flughafenterminals des Landes durchführen.
Anmerkung der Reaktion: Kuba hat bereits 1G+ für Einreisende eingeführt. Jeder ab dem 12. Lebensjahr muss vollständig geimpft sein und bei der Einreise einen negativen PCR Test vorliegen, der nicht älter als 72 Std. sein darf. Befreit davon sind Personen mit einem ärztlichen Attest, welches belegt, dass man wegen gesundheitlicher Gründe nicht geimpft werden kann.