Cabarete.- Am vergangenen Wochenende kam einmal mehr ein Strandbesucher in Cabarete ums Leben. Es galt zwar ein absolutes Badeverbot aufgrund der Wetterlage und des hohen Wellenganges, es gibt aber keine Kontrollen. So gingen einige junge Dominikaner zum Bad in den Atlantik, ein junger Mann wird seither vermisst. Alle Suchaktionen verliefen erfolglos.
Immer wieder enden Strandbesuche tödlich, aus diesem Grund fordert man einmal mehr Stationen mit Rettungsschwimmern. Zumindest drei Plätze soll es geben, an denen man Rettungsreifen deponiert, so die Sicherheit für nationale und internationale Besucher garantieren kann. Der Strand von Cabarete hat die meisten Todesfälle aller Strände der Provinz Puerto Plata.
Cabarete ist weltbekannt wegen seiner idealen Windbedingungen bekannt, Kite- und Windsurfer sowie Wellenreiter üben ihren Sport an den Stränden von Cabarete aus. Gefährlich sind nicht nur die Wellen, an einigen Strandbereichen gibt es starke Unterströmungen.
Anmerkung der Redaktion: Ein Resident mit großen Ambitionen zu helfen ist Leon Alter. Seit Jahren sammelt er Spenden um die Arbeit der örtlichen Polizei und Feuerwehr zu verbessern, installierte Überwachungskameras und setzte sich für eine Ampel ein. Dieser Artikel ist aus dem Jahr 2015: http://www.karibik-news.com/dominikanische-republik-live/dr-live-in-deutsch/3954-dominikanische-republik-cabarete-bietet-mehr-sicherheit.html Wie man sieht, der „Lifeguard – Tower“ ist noch immer nicht realisiert worden. Soll man erwähnen, dass die Ampel kaum Beachtung findet, aber die AMET Rotlichtsünder nicht verfolgt?