Dominikanische Republik: Regenschaden beträgt mehr als 100 Mio. Euro

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Santo Domingo.- Nach ersten Schätzungen des MOPC (Ministerium für Öffentliche Werke und Kommunikation) liegen die durch Überschwemmungen und Hochwasser verursachten Schäden in der Dominikanischen Republik bei mehr als 5 Milliarden RD$ (100 Mio. Euro). Diese Mitteilung machte Minister Gonzalo Castillo bei den Morgennachrichten des Kanal 37 (NCDN).

Dabei sind nur die Schäden kalkuliert die man als öffentliche Werke bezeichnet, die Schadenserhebungen aus der Landwirtschaft und die der Bevölkerung sind hier nicht berücksichtigt. Wie bereits berichtet, wurden riesige Anbauflächen von Reis, Platanos, Tabak und Wurzelgemüsen vernichtet.

Laut Castillo sind rund 40-50 Brücken im Land beschädigt, teils völlig kollabiert. Viele Straßen müssen nun mit Käfigen, welche mit schweren Steinen gefüllt sind, abgestützt werden. Dabei sei es weiter wichtig, dass man beim Wiederaufbau auf eine bessere Qualität achtet als die, welche man bisher hatte. Die Schadenssumme ist eine erste Schätzung und sie wird sicher noch weiter steigen, denn stündlich kommen neue Schadensberichte im Ministerium an.

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