Dominikanische Republik: Proteste gegen Uber in Santiago nehmen zu

uber

Santiago.- Die Stimmungsmache gegen das internationale Taxiunternehmen UBER nimmt zu. Die Nationale Arbeiterzentrale für Transport (CNTT) teilte über ihren Präsidenten Juan Marte mit, dass man am Donnerstag in Santiago an 32 verschiedenen, strategisch bedeutenden, Orten demonstrieren wird. Damit will man erneut zeigen dass man gegen die Operation von Uber in der Dominikanischen Republik ist. Obwohl UberX nur in der Hauptstadt Santo Domingo aktiv ist und registrierte Fahrer hat, wird nun bereits zum zweiten Male in Santiago protestiert.

Die Stimmung heizt sich auf, man ist überhaupt verwundert dass es bisher nicht zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen ist. Wer das Land und seine Personentransportgewerkschaften kennt, der weiß, man ist nicht zimperlich. Oft wurden Mitbewerber, welche illegal auf anderen Strecken fuhren, schon mit Steinen beworfen, mit Brandsätzen attackiert und auch Schüsse fielen, es gab auch Todesopfer bei diesen Auseinandersetzungen um Wegerechte.

An folgenden Stellen ist mit Staus wegen der Demonstrationen zu rechnen: Av. Juan Pablo Duarte / Estrella Sadhalá; Padre las Casas / Estrella Sadhalá; Sabana Larga / Restauracion; Umfeld an der Brücke Hermanos Patiño; Av. 27 de Febrero / Imbert (Ensache Bermudez); Av. Las Carreras / Presidente Antonio Guzman; Av. 27 de Febrero / Bartolomé Colon; Calle del Sol / 30 de Marzo und 30 de Marzo / Salvador Cucurullo.

Wir möchten nur empfehlen diese Gebiete weiträumig zu umfahren, soweit nicht dringend erforderlich sollte man überhaupt nicht nach Santiago fahren.

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