Dominikanische Republik: Polizeichef will Bevölkerung entwaffnen

Santo Domingo.- Das Perpetuum Mobile hat noch niemand erfunden, doch eine Notiz in der Dominikanischen Republik könnte es sein… . Immer wieder kommt die Forderung, das Volk doch endlich zu entwaffnen. Einziger Unterschied: Mal ist es ein Politiker, mal der Generalstaatsanwalt, jetzt ist es der Polizeichef des Landes. Generalmajor Manuel Castro Castillo ruft nun zu einer Modifizierung des Waffengesetzes 36 auf. 

Das Tragen von Waffen muss nach dem Polizeichef neu geregelt werden, denn immerhin sind 63% der Waffen, welche in kriminellen Handlungen verwendet werden, verwickelt in kriminelle Tätigkeiten. Dabei sind es nicht die Waffenbesitzer selbst, oft werden eben Waffen, welche in Straftaten zum Einsatz kommen, von privaten Personen gestohlen. Dabei kommen die einstigen Waffenbesitzer häufig auch selbst ums Leben. 

Laut Generalmajor Castro Castillo kann es nicht Sinn des Waffen-Tragegesetzes sein, das Städter ein Ziel von Verbrechern werden weil sie eine Waffe besitzen. Aus diesem Grund will man die Gesetze neu formulieren. Vor allem will die Einrichtung der Polizei die Bevölkerung der Dominikanischen Republik entwaffnen. Aus diesem Grund fordert der Polizeichef neue Gesetzesformulierungen. 

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