Dominikanische Republik: NASA erforscht die Wetterlage

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USA.- Seit mehr als einer Woche wird dir Dominikanische Republik und Haiti von tropischen Schauern heimgesucht. Sintflutartige Regenfälle haben nahezu die gesamte Nordküste der DomRep unter Wasser gesetzt. Die NASA hat die Niederschläge mittels ihrer Satellitendaten ausgewertet und kam zum Ergebnis, dass in der Zeit vom 8. – 15. November mehr als 9 Zoll Wasser pro Quadratmeter fielen.

Für die Berechnungen nutze man Multisatelliten der NASA für GPM (IMERG). Hier kann man erkennen, dass in der gesamten Woche mehrere Regengebiete und Gewitter weite Teile der Dominikanischen Republik abdeckten, vornehmlich jedoch entlang der Nordküste bis hin zum südlichen Ende des Mona-Kanals, der Wasserstraße, die die Inseln Hispaniola und Puerto Rico trennt.

Noch ist ein Ende der Schlechtwetterlage nicht in Sicht, das NHC und die NASA beobachten das Tiefdruckgebiet 90L im Südwesten der Karibik. Trotz einer schwachen Organisation hat dieses Tief das Potential, sich noch zu einem Tropensturm zu entwickeln. Offiziell endet die Hurrikansaison am 30. November.

Wie die NASA feststellt, sind die hohen Wassertemperaturen des Atlantik und die darüber wehenden Winde förderlich zu weiteren Wolkenbildungen.

 

Video: https://www.youtube.com/watch?v=5uMG49E4MaA

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