Jarabacoa. – Erst in der vergangenen Woche gab es 2 Tote zu beklagen in der Provinz Monseńor Nouel. Zwei Personen hatten sich trotz Badeverbot am Wasserfall Kima bei Bonao erfrischen wollen und ertranken. Das gleiche Schicksal widerfuhr nun einem Jugendlichen aus Santiago in Jarabacoa. Die Stadt im Zentralgebirge der Dominikanischen Republik ist ein beliebtes Ausflugsziel für Dominikaner am Wochenende.
Ayendy Muńoz (16 Jahre) wurde am Eingang zum Wasserfall Jimenoa von der Kassiererin darauf hingewiesen dass momentan am Wasserfall Badeverbot gilt, vor allem der rechte Teil am Wasserfall sei sehr gefährlich. Auch die Begleiter des jungen Mannes warnten…er solle nicht ins Wasser. Doch Ayendy Muñoz meinte nur: „ich kann schwimmen“.
Alle Warnungen missachtend schwamm Ayendy genau zum Wasserfall, danach hörten die Freunde nur noch einen Ruf: „Hilfe, ich ertrinke“. Ein Sog hat vermutlich den jungen Mann in die Tiefe gezogen.
Mitglieder der Polizei (Abteilung Verbrechensforschung, der Feuer, Taucher und Zivilschutz wie PN kamen an den Unfallort, der Leichnam konnte jedoch nicht gefunden werden. Seit Sonntag Morgen sucht man nun wieder nach den sterblichen Überresten des jungen Mannes.