Dominikanische Republik: Mehr Regen, Alarm in 14 Provinzen UPDATE: 19 Provinzen unter Alarm

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Santo Domingo.- Platzregen und Gewitter in weiten Teilen des Landes melden die Meteorologen von ONAMET, das Notfalloperationszentrum (COE) hat aus diesem Grund Alarmstufen in 14 Provinzen ausgerufen. Der lang ersehnte Regen soll vor allem im  Nordwesten, Norden, Nordosten, Südosten, der karibischen Küstenebene, im Zentralgebirge und der Grenzzone fallen. 

Die Provinzen, wo ein meteorologischer Alarm ausgelöst wurde, sind Monte Plata, Elías Piña, Monseñor Nouel, Santiago Rodríguez, Hato Mayor, Valverde, Sánchez Ramírez, San Cristóbal, Dajabón, San Pedro de Macorís, San Juan de la Maguana, Gran Santo Domingo, Santiago und La Vega. Es kann in diesen Regionen zu Überschwemmungen kommen, sowohl in städtischen Gebieten, wie auch in ländlichen Regionen. Zudem drohen in bergigen Zonen Erdrutsche. 

Die Bewohner in Hochwasser gefährdeten Gebieten wie in den Zonen, wo es immer zu Überschwemmungen kommt, sollen sich vorbereiten, dass eine Evakuierung durchgeführt werden kann um Leben und Eigentum zu retten. Ebenso soll man vermeiden, Flüsse, Bäche und Kanäle zu kreuzen, diese können schnell ansteigen und so das Leben in Gefahr bringen. 

Trotz der Schauer und Gewitter bleiben die Temperaturen im großen Teil der Dominikanischen Republik hoch. in der Hauptstadt wird es tagsüber bewölkt bleiben, Schauer, Gewitter und böige Winde können im Tagesverlauf auftreten. 

UPDATE: 19 Provinzen unter Alarm

Die Niederschläge haben sich ausgeweitet, das COE hat die Alarme nun für 19 Provinzen ausgerufen! Gelber Alarm gilt in La Vega, Santiago und Santiago Rodríguez, Alarmstufe Grün gilt in Monte Plata, Sánchez Ramírez, San Juan, Monseñor Nouel, Elías Piña, Azua, San José de Ocoa, Peravia, Espaillat, Hato Mayor, Dajabón, Valverde, San Pedro de Macorís, Santo Domingo, San Cristóbal und El Seibo.

In Santiago hat ein Fluss eine Brücke mitgerissen, in der Gemeinde Pedro Garcia. 10 Familien sind seither durch das Fluss-Hochwasser von der Umwelt abgeschnitten. In El Seibo hat der gleichnamige Fluss ebenfalls sHochwasser, ist über seine Ufer getreten und die Gemeinden La Cuchilla und Arroyo Grande sind ebenfalls abgeschnitten. In Bahoruco hat das Hochwasser vom Rio Panzo (bei Neiba) den Verkehr lahmgelegt. 

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