Dominikanische Republik: Leichte Wetterbesserung, mehr Katastrophenmeldungen

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Santo Domingo.- In einigen Regionen der Dominikanischen Republik klart es bereits auf, die Regenhäufigkeit nimmt ab. Im Osten und Nordosten des Landes gab es jedoch weitere Regenfälle. Starke Windböen und heftige Schauer brachten Unordnung am Flughafen Punta Cana (siehe Fotos unten). Auf der Halbinsel Samaná kam es zu einem Erdrutsch, vorrübergehend war der Ort Las Galeras von der Außenwelt abgeschnitten (Fotos unten).

Das COE meldet über 19.000 Evakuierungen, 78 abgeschnittene Ortschaften, 16 Brücken sind (teils ganz) zerstört, so auch 28 Straßen. 34 Aquädukte sind außer Betrieb, es kommt vielerorts zu Engpässen bei der Wasserversorgung, denn einige von diesen sind seit 2 Wochen stillgelegt. 2 Menschen sind bisher ertrunken, wurden von Hochwasser führenden Flüssen mitgerissen. Es wird dringend davor gewarnt überschwemmte Straßen und Wasserläufe zu überqueren, die Strömungen haben ungeahnte Kraft.

Nach wie vor gilt Alarmstufe Rot in Duarte und San Cristobal, 14 Provinzen haben Alarmstufe Gelb und 8 Provinzen stehen unter Alarmstufe Grün.

Der Zivilschutz wurde von 760 Soldaten des Heeres verstärkt, insgesamt sind 1960 Militärs seit Sonntag im Einsatz. Onamet, das Nationale Büro für Meteorologie hat für Dienstag noch Schauer im Laufe des Tages gemeldet (Norden / Osten / Nordosten), ab Mittwoch soll es endlich wieder besseres Wetter geben.

Erdrutsch auf der Halbinsel Samaná:

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Flughafen Punta Cana:

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