Dominikanische Republik: Lajun fordert 300 Mio. USD von der Regierung

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Santo Domingo.- Lajun Corp. ist das Unternehmen, welches ehemals die größte Mülldeponie in der Dominikanischen Republik verwaltete, La Duchesa in Santo Domingo. Einer der Investoren, Michael Lee – Chin, hat der Regierung nun eine Forderung gestellt. Um internationale Gerichtsauseinandersetzungen zu vermeiden, verlangt er 300 Millionen USD. Lee – Chin sieht eine illegale Aktion seitens des Umweltministeriums, welches die Lajun Corp. enteignet hatte.

Der Investor, mit jamaikanischer Nationalität, teilte der Regierung mit, dass verschiedene Artikel des CARICOM Freihandelsabkommens verletzt wurden als man die Deponie enteignete und unter staatliche Aufsicht gestellt hat. Die Enteignung durch die Regierung sei daher illegal, dem Unternehmer sei ein hohe wirtschaftliche und moralische Schäden entstanden heißt es unter anderem im Schreiben der Anwaltsfirma Hogan Lovells LLP aus den USA, Miami.

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