Dominikanische Republik: Fast 5.000 Deportationen im Juni

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Santo Domingo.- Mit den Botschaften verschiedener Länder hat die Einwanderungsbehörde (Migracion) der Dominikanischen Republik Deportationen koordiniert. Insgesamt wurden im Juni 4.963 Personen wegen Unregelmäßigkeiten in ihrem Aufenthaltsstatus abgeschoben. Dies gab die Migracion in einer Pressemitteilung bekannt.

Deportationen fanden mehrheitlich in Richtung Haiti statt, aber auch nach China, Indien, Russland, Venezuela, Holland und die Vereinigten Staaten. Eine Zahl der jeweiligen Nationalitäten gab man allerdings nicht an.

Im Juni kamen über die internationalen Flughäfen 563.065 Passagiere ins Land, 552.370 Reisende verließen die DomRep. Das meiste Passagieraufkommen gab es in Punta Cana, es folgen die Airports von Santo Domingo (AILA), Santiago (Cibao), Puerto Plata, La Romana und El Catey (Samaná).

Über die Grenze zu Haiti kamen 16.778 Personen ins Land, 14,246 haben es in Richtung Haiti verlassen. 3.616 Personen, die aus Haiti in die Dominikanische Republik einreisen wollten, verweigerte man den Grenzübertritt. Das größte Aufkommen registrierte man am Grenzübergang in Jimani. 323 Haitianer haben die DomRep im Juni freiwillig in Richtung Heimat verlassen. Die meisten wahren Tagelöhner von den Zuckerrohrplantagen bei Barahona. Hier ist die Ernte beendet und somit gab es für sie keine Arbeit mehr für sie.

Über den Seeweg kamen 46.307 Personen ins Land, 52.533 haben es über die Häfen verlassen. Die meistbesuchten Kreuzfahrthäfen sind Amber Cove (Maimon), gefolgt vom Hafen in La Romana.

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