Santo Domingo.- Das Gute an dieser Nachricht ist, dass mit dem Verschwinden der Fabrik Metaldom am Malecon von Santo Domingo die erhebliche Kontamination der Umgebung beendet ist. Ob eine Wohnanlage mit 2.000 Wohnungen viel besser ist? Wasser ist knapp, das Abwasser landet meist im Karibischen Meer.
Das Unternehmen Industria Metalurgica Dominicana (Metaldom) wird verlegt werden, der Standort im Südwesten von Santo Domingo, wird aufgegeben. Hier werden 2.000 Wohnungen entstehen, diese sollen den Markt des mittleren und oberen Mittelstandes ansprechen.
Das Fabrikgelände gibt ein Gebiet von 194.000 Quadratmetern frei, liegt eingegrenzt von der Av. Indepedencia, Av. 30 de Mayo und Nuñez de Caceres am Malecon. Metaldom ist fusioniert mit dem Unternehmen Gerdau und wurde damit zum größten Metallunternehmen in der Region Karibik und Mittelamerika.
Das neue Wohnungsbauprojekt wurde vom Architekten Cristobal Valdez entworfen, die Pläne liegen dem Bürgermeisteramt des Nationalen Bezirks zur Genehmigung vor. Sollte die Genehmigung vorliegen, wird man noch in den kommenden 6 Monaten mit dem Bauprojekt beginnen.