Dominikanische Republik: erst Hochwasser, nun der Pilz

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Santo Domingo.- Die wochenlangen Regenfälle in der Dominikanischen Republik haben tausende Quadratmeter Agrarflächen vernichtet. Das Hochwasser der Flüsse überschwemmte Reisanbauten, Platanoplantagen, Anbauten mit Yuca und Ñame sowie vielen anderen Erzeugnissen. Im Bereich der Provinzen Barahona und Indepedencia kämpft man nun gegen den Pilz.

In den weitläufigen Platanoplantagen rund um Barahona, Tamayo, Cabral und Vicente Noble, einem der wichtigsten Anbaugebiete für Kochbananen in der Dominikanischen Republik, breitet sich extrem ein Pilz aus, der Sigatoka Negra.

Der Landwirtschaftsminister fordert rigorose Maßnahmen, er will die Plantagen ausräuchern. Der Pilz greift nicht nur die Blätter der stauden an, er dringt auch in die Frucht ein. Weitere Ernteausfälle stehen an und die Preise der wichtigsten Grundnahrung im Land werden bald ansteigen.

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