Dominikanische Republik: Embraer muss Strafe wegen Schmiergeldern zahlen

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Washington.- Brasiliens Luftfahrtunternehmen Embraer muss 107 Millionen USD Strafe zahlen, verurteilt von amerikanischen Behörden. Grund: Korruption und Zahlung von Bestechungsgeldern beim Geschäft mit den Super Tucanos an die Dominikanische Republik.

US-Behörden stellten fest, dass Embraer Regierungsbeamte in der Dominikanischen Republik, Saudi Arabien und Mosambik bezahlt hatten. Für Zahlungen wurden gefälschte Verträge und Registrierungen in Indien verwendet.

Demnach hat Embraer viele Millionen USD bezahlt, an drei verschiedene Staaten, um ins Geschäft zu kommen. Im Falle der Dominikanischen Republik erhielt ein Regierungsbeamter im Jahr 2008 3,52 Millionen USD damit der Vertrag vom Kauf von 8 Flugzeugen Super Tucano realisiert wurde. Diese wurden dem Land mit 92 Millionen USD in Rechnung gestellt.

In Mosambik flossen 800.000 USD Schmiergelder, damit wurde von der Fluggesellschaft LAM ein Flugzeug bei Embraer bestellt und in Saudi Arabien zahlte man 2010 1,65 Millionen USD, dafür kauften die Scheichs drei Flugzeuge für 93 Millionen USD.

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