Dominikanische Republik: Dramatische News im Zusammenhang mit Corona

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Als ob die Lage nicht schon schlimm genug ist, es gibt immer noch schlimmere Meldungen, diese findet man jedoch nicht in den großen Medienseiten, es sind die kleinen und noch unabhängigen Infoseiten in der digitalen Medienwelt die berichten.

 

Kind wurde Opfer einer Schießerei

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Santo Domingo.- Am Samstag Nachmittag kam es zu einem besonders tragischen Zwischenfall bei dem ein Kind ums Leben kam. Um die Einhaltung der Sperrstunde / Ausgangssperre zu kontrollieren zog eine gemischte Patrouille (Polizei / Militär) durch den Sektor La Puma de Arroyo Hondo in Santo Domingo. Dabei stieß diese auf eine Gruppe von Bewohnern, die man als Anti-Soziale bezeichnet, die sich nicht an die Vorschrift gehalten hatten und zu Hause blieben. Bei dem Zusammenstoß zwischen der Patrouille und den Asozialen kam es zu einer Schießerei. 

Dabei wurde ein kleines Mädchen, welches in der Galerie in ihrem Haus mit einem anderen Mädchen spielte, von einer Kugel tödlich getroffen. Nach ersten Informationen sagten Zeugen aus, dass man nicht ausmachen konnte, von welcher Seite der tödliche Schuss abgefeuert wurde, andere Anwesende wieder berichten, dass der Schuss aus der Gruppe der Asozialen abgegeben wurde. Bisher gibt es keine weiteren Meldungen zu diesem dramatischen Geschehen. 

 

Funktionär beklagt Ärzte-Flucht aus Hospital (Titelfoto)

Puerto Plata.- Der Provinz-Gesundheitsdirektor von Puerto Plata beklagt, dass die Mehrheit der ärztlichen Spezialisten immer mehr vom medizinischen Dienst im Hospital Ricardo Limardo „desertiert“, vermutlich aus Angst, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Eine Gruppe von Reportern hatte Auskunft erbeten vom Hospital-Direktor Dr. Wady Musa, es gab mehrere Klagen von Patienten die behauptet hatten, dass sie wegen ihrer Corona-Symptome nicht behandelt wurden, keine Tests gemacht wurden und das Personal noch immer keine Masken hatte um sich zu schützen. 

Der Direktor versichert, das Privatkliniken die Patienten zurück ins Provinzhospital senden, weil sie benefalls keine Ärzte haben um die Patienten zu behandeln. Statt dessen verbringen die Ärzte ihre Zeit damit, die Regierung zu kritisieren dass sie nichts mache, dabei sei diese ohne Rast damit beschäftigt sich mit der Situation zu beschäftigen. Der Provinzdirektor für Gesundheit sagt, man arbeite 24 Stunden, Tag und Nacht, während Ärzte sich in sozialen Netzwerken beklagen. 

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