Es ist kein Geheimnis, dass sich der dominikanische Tourismussektor das Ziel gesetzt hat, bis Ende 2023 10 Millionen Besucher in die Dominikanische Republik zu bringen.
Dieses Ziel, an dem der öffentliche und der private Sektor Hand in Hand arbeiten, wäre ein „großer Erfolg“ für das Land im Vergleich zu anderen Wettbewerbern in der Region und würde sich in wirtschaftlichen Vorteilen niederschlagen, die auch andere Sektoren erreichen würden.
Angesichts dieser großen Herausforderung, die laut den vom Tourismusministerium (Mitur) monatlich vorgelegten Statistiken immer weiter voranschreitet, haben mehrere Hoteliers und nationale Bankiers gegenüber arecoa.com ihre Meinung zu diesem Thema geäußert.
In diesem Sinne vertrat Carlos Jiménez Ruiz, Direktor für die Entwicklung des karibischen Raums bei der Lopesan Hotel Group, die Ansicht, dass die Arbeit der derzeitigen Tourismusverwaltung für den gesamten Sektor und für die Prognose, das Jahr 2023 mit 10 Millionen Touristen abzuschließen, eine gute Leistung darstellt.
„Ich glaube, dass sich die Regierungen in den letzten Jahren sehr direkt mit dem Thema der Entwicklung und der guten Arbeit im Bereich des Tourismus beschäftigt haben. Es ist wahr, dass dieser Minister und der Präsident viel stärker involviert waren und Hand in Hand gearbeitet haben“, fügte er hinzu.
Er sagte, dass für das Ziel, sowohl kurz- als auch langfristig, außerordentliche Arbeit geleistet wurde, um das Ziel zu erreichen.
Roberto Garrido, Vice President of Operations von Playa Hotels in der DR, sagte: „Ich erinnere mich noch daran, als man über die 10 Millionen Touristen sprach und viele lachten, und wir sind auf dem besten Weg, dies zu erreichen“.
Um dieses Ziel zu erreichen, müsse man sich auf den von den Behörden eingeschlagenen Weg konzentrieren und weiterhin auf die Unterstützung der Regierung zählen, unabhängig von den politischen Parteien.
Juan Manuel Martin de Oliva, Vizepräsident für das internationale Geschäft und den Tourismusbereich der Banco Popular, sagte, dass „wir den Plan von 10 Millionen Touristen in Angriff genommen haben und als Bank, die sich in diesem Sektor engagiert, wollen wir dazu aufrufen, weiter für einen nachhaltigen Tourismus zu arbeiten, damit wir diese 10 Millionen Besucher halten und die Zahl weiter steigern können. Wir sind in diesem Rhythmus!
„Wenn wir von 10 Millionen Touristen sprechen, geht es nicht nur um 10 Millionen Touristen, sondern um alles, was dahinter steckt, um den positiven Kreislauf, der durch die Ankunft der Besucher entsteht. Die Zahl der Arbeitsplätze, die dadurch entstehen, und die Zahl der Familien, die von diesem Sektor leben“, betonte er.
