Dominikanische Republik: Diabetes und Fettleibigkeit sind eine Epidemie

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Santo Domingo.- In der Dominikanischen Republik leben rund 40 % der Menschen in Armut, doch nicht Unterernährung ist ein Problem, es sind Diabetes und Fettleibigkeit. 35 % der dominikanischen Bevölkerung leiden an diesen Krankheiten, leben mit dem Risiko einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden und zu sterben.

Dr. Wilson Ramirez, Präsident der Gesellschaft SODOHAS (Dominikanische Gesellschaft für Bluthochdruck und Arteriosklerose), fordert von der Regierung einen politischen Weg um das schwindelerregende Wachstum dieser Gesundheitsprobleme zu vermindern. Diabetes und Fettleibigkeit muss bekämpft werden um die Sterblichkeit zu reduzieren.

Bekämpft man die Adipositas, so kann man Herzinfarkte und Schlaganfälle reduzieren. Nicht nur das, auch traumatische Verhältnisse auf Familien und negative Auswirkungen auf die Wirtschaft bleiben aus.

Wie der Mediziner mitteilte, sind es fehlende Bewegung, Nikotinsucht, Diabetes und das Problem der Medikamenteneinnahmen ohne fachliche Kontrolle, welche die meisten Probleme schaffen und die Sterblichkeitsrate ansteigen lassen.

Medikamente: Rund 20 % der Bevölkerung betreiben eine Selbstmedikamentation, stehen nicht unter Überwachung und hinzu kommt das Risiko der Fälschungen bei den Medikamenten.

Mediziner fordern daher von der Regierung dringend Maßnahmen zu ergreifen dass Medikamente billiger werden um Fälschungen vom Markt zu verbannen.

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