Dominikanische Republik: Deutsche Residentin in Not, wer kann helfen?

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Sosua.- Gleich vorweg: Jedem Menschen kann es schlecht gehen, jeder kann in eine missliche Situation geraten. Dann ist es völlig unerheblich ob durch Eigenverschulden oder Dummheit oder was auch immer. Fakt ist, hier in der Dominikanischen Republik gibt es keine soziale Hängematte, keine „Tafel“ oder freie Heilfürsorge. Hier ist man ganz allein auf sich gestellt und wenn es das Schicksal hart mit einem meint, dann ist eines wichtig: sozialer Zusammenhalt.

In Sosua ist die Residentin (Lohrer, geb. Boninghausen, 65 Jahre alt) seit längerer Zeit in einer misslichen Situation. Mehr als ein Jahr konnte sie nicht ihre Miete zahlen (sie wohnte sin Sosua Abajo) und wurde nun vom Vermieter auf die Straße gesetzt. Die Deutsche hat weder Geld um sich eine Unterkunft zu nehmen, noch um Medikamente zu kaufen oder Lebensmittel. Obdachlos und verarmt kämpft die Frau um das tägliche Überleben.

Die Lage ist so schlimm, dass sogar die dominikanische lokale Presse reagiert und um Hilfe bat. Dies wieder hat die vornehmlich deutsche Gemeinschaft von Sosua auf den Plan gerufen. Wenn auch diese Region (und speziell ihre Residenten) oft einen schlechten Ruf genießen, so zeigt sich nun etwas sonst eher untypisches: man hält zusammen. Solche Aktionen gab es auch schon in der Vergangenheit. Wenn jemand schwer erkrankte oder einen Unfall erlitt, dann stand man zusammen.

Im Falle der Frau Lohrer, welche offensichtlich keine Familie in Deutschland hat und so auch kein Flugticket in die Heimat bekommt, will man nun Spenden sammeln. Vor allem geht es darum die Frau zu versorgen, möglichst schnell in ein Flugzeug zu setzen und dann kann sie in der Heimat soziale Hilfe beanspruchen.

Wir möchten darum bitten jedwede Kommentare zu unterlassen. Diskussionen helfen nicht, Spenden schon. Frau Lohrer soll ein Ticket bekommen, kein Bargeld! In Sosua haben sich bereits einige Residenten gefunden die spenden und man versucht schnellstmöglich die Rückreise zu organisieren. Wer kann (und es spielt keine Rolle ob man 500 RD$ oder 5.000 RD$ gibt) und helfen möchte, der meldet sich bitte bei

RÜDIGER – 809 377 4723 oder Email: rgoehl@web.de

Wir danken den Helfern / Helferinnen und vielleicht findet sich auch ein Sponsor für den Rückflug? Wer Kontakt hat zu Fluggesellschaften und gute Beziehungen: BIITE HELFT! Es sollte doch möglich sein einen „Spendenflug“ (auch Last Minute) zu bekommen!

P.S.

Sollte Condor oder Air Berlin bereit sein einen Flug zu spenden so wird die Redaktion einen Werbebanner bis zum 31. 12. 2015 gratis auf den Webseiten Domreptotal und Karibik-News schalten.

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