Dominikanische Republik: Dengue forderte bisher 53 Tote

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Santo Domingo.- In den vergangenen Wochen gab es weitere 4 Todesfälle durch Dengue. Damit erhöht sich die Zahl der Toten (durch Dengue) in der Dominikanischen Republik auf 53. Dies sind 14 Opfer mehr als im Vorjahr, verglichen über den gleichen Zeitraum. Mit insgesamt 4858 registrierten Dengue-Infektionen liegt man in einer Epidemie-Alarmzone.

Im Kinderkrankenhaus Robert Reid Cabral kommen wöchentlich zwischen 40-50 Patienten mit den Dengue-Symptomen, davon sind rund 12 Patienten schwer betroffen. Laut Angaben der OPS (Panamerikanische Gesundheitsorganisation) steigt weltweit die Zahl von Patienten mit Dengue-Infektionen.

Allein in der amerikanischen Hemisphäre wurden in diesem Jahr 1.639.326 Dengue-Infektionen registriert und 744 Todesfälle. In der Dominikanischen Republik stieg die Zahl der Infektionen um 493 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, da hatte man „nur“ 4365 registrierte Dengue-Fälle.

Besonders häufig registriert man Dengue in folgenden Provinzen: Santo Domingo, San Cristóbal, Santiago, Sánchez Ramírez, La Vega, Monseñor Nouel, Duarte, Puerto Plata, Monte Plata, Hermanas Mirabal und La Altagracia, die Todesrate liegt bei 1% in der Dominikanischen Republik.

Titelfoto: Maßnahmen gegen Dengue, Ausräuchern der Moskitoherde

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