
In den letzten Tagen häufen sich die Beschwerden von Autofahrern, weil die Polizeibeamten des DIGESETT angeblich wahllos Bußgelder für angebliche Verstöße gegen Verkehrsvorschriften verhängen.
Ohne zuvor eine Aufklärungskampagne über den Inhalt des Gesetzes 63-17 über Mobilität, Landverkehr, Transit und Straßensicherheit der Dominikanischen Republik eingeleitet zu haben, scheinen die DIGESETT-Agenten auf die Straße geschickt worden zu sein, um „Verstöße“ aufzudecken.
„Sie scheinen mehr daran interessiert zu sein, durch Bußgelder Geld für das DIGESETT einzutreiben, als den Verkehr zu organisieren, der immer chaotischer wird“, sagte ein empörter Autofahrer, der ein Bußgeld erhielt, weil er, um eine rote Ampel nicht zu überfahren, auf einer der Fußgängerampeln anhielt.
Das DIGESETT ist jetzt eine Einheit der Nationalen Polizei, die von Brigadegeneral Ramón Antonio Guzmán Peralta, PN, geleitet wird.
Anmerkung: Willkürliche Bußgelder, davon kann ich ein Lied singen. Vor Jahren hatte ich binnen eines Jahres 7 Tickets – die mir hinderlich waren bei der Verlängerung des Führerscheines. Ich musste nach Santo Domingo und stellte dort fest, dass alle Vorwürfe nicht auf mich zutreffen konnten, u.a. abgelaufene Taxilizenz, Fahren außerhalb meiner genehmigten Taxiroute u.v.m.
Nicht eines der Vergehen war registriert mit meinem Nummernschild oder Wohnort. Es kam zu einer Gerichtsverhandlung – mit einem Freispruch in allen Punkten.
Dies war nur in Vorfall von vielen, während meiner Residentenzeit von mehr als 2 Jahrzehnten.
Quelle: Almomento