Dominikanische Republik: Brände schädigen Villen in Samana, Atemnot bei Bewohnern in Constanza

Santo Domingo.- Die lang anhaltende Trockenheit und extreme Hitze der vergangenen Tage fördern das Entstehen von Waldbränden, wobei diese durch Mutwilligkeit und / oder Brandstiftung entstehen. Spekulanten wollen Grundstücke und Ländereien vom Baumbestand befreien, außer Kontrolle geratene Holzkohlemeiler und Landwirte die sich landwirtschaftliche Nutzflächen durch Brandrodung in Wäldern schaffen wollen, all diese Gründe haben in der Dominikanischen Republik mehrere Forstbrände entstehen lassen. 

Auf der Halbinsel Samana brach ein Feuer bei Las Terrenas aus, dieses wurde bekämpft, doch breitete sich weiter aus und hat drei Ferienvillen beschädigt. Erst der Einsatz von Lösch-Helikoptern hat das Feuer unter Kontrolle gebracht. Die Feuer entstanden in den touristischen Zonen bei Coson und El Portillo, doch gab es keinerlei Beeinträchtigung oder Gefahr für Touristen. 

Noch werden die Ausmaße der Schäden evaluiert wobei man die Eigentümer der beschädigten Grundstücke und Villen bisher nicht identifizieren konnte. 

Schlimmer sind die starken Brände in Constanza. Der beißende Qualm und Rauch breitet sich im Hochtal aus, viele Menschen (über 100 wurden allein in das öffentliche Hospital gebracht) müssen mit Sauerstoff behandelt werden und erlitten Rauchvergiftungen. Vor allem Kinder und ältere Menschen leiden unter der verqualmten Luft. Die Feuer sind laut Meldung von öffentlicher Seite unter Kontrolle und einige bereits gelöscht. Noch stehen jedoch Brigaden des Heeres und vom Zivilschutz bereit um die Region zu überwachen damit sich nicht neue Feuer ausbreiten. 

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