Dominikanische Republik: Bisher nur 3 Todesopfer im Osterverkehr

 

Santo Domingo.- Neben der Weihnachtswoche gilt die Semana Santa (Ostern, Karwoche) in der Dominikanischen Republik als eine der gefährlichsten Zeiten im Straßenverkehr des Landes. Seit Gründonnerstag (ab 14 Uhr) werden daher alle Unfälle (Straße, Meer und Flüsse wie Lebensmittel/Alkohol) registriert. Bis Karfreitag Mittag wurden in diesem Jahr vorerst nur 3 Tote gemeldet.

Innerhalb der ersten 24 Stunden der Osterstatistik wurden 44 Verkehrsunfälle gemeldet, 39 Personen wurden verletzt. 32 dieser Unfälle ereigneten sich mit Motorrädern, 12x waren Autos involviert. Ebenso verteilten sich die Unfälle: 32x gab es Unfälle auf Autobahnen, 12x in städtischen Gebieten.

Die Straßenpatrouillen der MOPC konnten bei 3.543 Fällen helfen. Ob mechanische Probleme oder Reifenpannen, leere Tanks oder andere Schwierigkeiten, die Straßendienste hatten viel zu tun. 370 Reifenschäden, 105 leere Tanks, 714 mechanische Probleme und vieles mehr gehörten zu den Aufgaben die es zu lösen galt.

Auch die AMET war aktiv. 793 Motorradfahrer wurden gestoppt weil die Helmpflicht nicht befolgt wurde, 15 Autofahrer bekamen ein Ticket für zu schnelles Fahren, 80 Schwertransporte wurden gestoppt weil sie keine entsprechende Erlaubnis hatten und 21 LKW bekamen einen Strafzettel wegen dauerhaftem Fahren auf der linken Spur. Ebenso wurden 41 Pick Up’s gestoppt weil sie Personen auf der Ladefläche transportierten.

In diesem Sinne kann man nur wünschen dass sich die gute Bilanz fortsetzt.

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