Dominikanische Republik: Bericht über Dengue, Leptospirose, Cholera und mehr

Moskito Aedes

Santo Domingo.- Nicht nur den Touristen, vor allem auch Residenten interessiert der Bericht über Krankheiten und Seuchen in der Dominikanischen Republik. Es gibt viele Krankheiten, die meisten jedoch betreffen eher die Bevölkerung, die Vorsorge in Hotels schützt Touristen weitgehend. Die meisten Krankheiten und Seuchen treten in Barrios und ländlichen Gegenden auf. 

Das Gesundheitsministerium ist stets bemüht, der Ausbreitung von Epidemien vorzubeugen. Ob Tollwut, Leptospirose, Dengue oder Malaria, es ist wichtig, ein Monitoring zu betreiben und rechtzeitig zu erkennen, wenn eine Krankheit vermehrt auftritt. Hier die aktuellen Angaben des Gesundheitsministeriums und der Nationalen Leitung für Epidemiologie:

Bisher wurden 1.101 Fälle von Dengue registriert, im gleichen Zeitraum 2017 gab es 1.209 Personen, die an Dengue erkrankten. Bei den Todesfällen ab es 4 Opfer im Jahr 2017, in laufenden Jahr gab es bisher nur 1. Toten. Im Wochenvergleich der KW 45 sieht es schlecht aus. In diesem Jahr gab es 38 Fälle mit Dengue – Infektion, das sind gleich 16 Fälle mehr als in der KW 45 des Jahres 2017. Als Grund gibt man aktuelle Wetterbedingungen an. 

Nach Angaben der Gesundheitsbehörde gab es 2017 360 Malaria Fälle, in diesem Jahr waren es 438 Personen, die an Malaria erkrankten. In der vergangenen Woche gab es 15 bestätigte Malaria Fälle, darunter befanden sich 2 Personen welche aus Venezuela kamen. Der letzte Bericht des MSP gibt weitere Todesfälle an. 10 Personen starben in diesem Jahr an Wundstarrkrampf, 51 an Leptospirose, 3 an Hirnhautentzündung und eine Person verstarb an einer Cholera Infektion. 

Über Infektionen mit dem Virus Zika oder Chikungunya gibt es keine Meldungen. 

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