Santo Domingo.- Der Minister für Öffentliche Werke, Gonzalo Castillo, hat Brigaden mit mehr als 5.000 Arbeitern in die Zonen des Landes entsandt, wo es zu Sturmschäden / Wasserschäden durch Hurrikan Maria kam. Betroffen sind vor allem Regionen im Norden und Osten der Dominikanischen Republik. Erste wichtige Aufgaben sind die Räumung von Straßen, welche durch umgestürzte Bäume, Masten und Trümmer blockiert waren.
Mehr als 1.300 schwere Baumaschinen werden Tag und Nacht im Einsatz sein um Straßen wieder befahrbar zu machen, verstopfte Abläufe frei zu machen. Die Brigaden des MOPC sind in allen 32 Provinzen stationiert. Die größten Schäden werden von Küstengebieten im Norden und Nordosten gemeldet.
Die Autobahn Duarte ist bei KM 35 und KM 56 teils unter Wasser, dieses fließt aus den Bergen, kann von den normalen Kanälen nicht aufgenommen werden. Viele Schäden an Straßen kann man noch nicht beheben, da die Flüsse mit ihrem Hochwasser alles geflutet haben.
Hier einige Bilder, sie zeigen einen Überblick der Schäden.
Rio Yaya, bei San Francsico de Macoris, hat zahlreiche Häuser bis unter die Giebel geflutet: https://www.facebook.com/kendry.vargaslopez/posts/1424887234291835
Bilder und Video aus Sosua:
https://www.facebook.com/jairoblaze/posts/1808435822519834
Titelfoto: Las Terrenas
Weitere Fotos:
Cabarete
Santa Barbara de Samaná
Zerstörte Brücke bei Jamao, zwischen Sabaneta und Moca (oben und unten)
In eigener Sache: Es ist bedauerlich, aber offensichtlich sehen sich Blogger verfolgt und verbreiten laufend Anspielungen und Verleumdungen. Daher ein Hinweis: Wir wollen unsere Berichte NICHT nur auf das Wetter beschränken. Es ist unser Ziel, Informationen, Berichte und Nachrichten zu verbreiten. Wetter ist nur ein Thema, wenn es, wie jetzt, um wichtige Nachrichten. geht. Der Vorwurf von Sensation und Panikmache muss zurückgewiesen werden.
Die Anspielung, man habe jemanden bei FB angeschwärzt und nun könne man nicht in allen möglichen DR-relevanten FB-Gruppen posten, ist ebenfalls eine Lüge. Wer schon einmal bei FB gesperrt war, der weiss: man kann nirgendwo posten, nicht mal auf der eigenen Seite! Keine Kommentarfunktionen nutzen, nur PN. Fakt ist, dass eine Überflutung von Wettermeldungen immer mehr Administratoren genervt hat – und nun sollen die Fans doch bitte die Meldungen teilen. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, dann wird man in den Gruppen auch darauf reagieren.
Es ist nicht unsere Aufgabe und schon gar nicht unser Ziel, mit Wettermeldungen in einen Wettstreit zu gehen, nur wenn Gefahr droht, wird informiert. Sachlich und neutral, denn es ist nicht unser Nebenerwerb, als nicht lizensierte Tourenunternehmer noch Geld verdienen zu wollen. Einfach nur traurig und bedauernswert. Wir fordern auch keinen Leser auf, unsere Beiträge in anderen Gruppen zu teilen. Das wird von der Redaktion bereits gemacht, in Gruppen, die interessiert sind an Informationen und Berichten. Wir freuen uns aber, wenn Leser es privat teilen, bzw. auf der FB-Seite ein Like hinterlassen. Denn wir bieten unseren Service unentgeltlich. In diesem Sinne: das war unser letztes Statement zu diesem Thema Wetterfrosch.