Dominikanische Republik: AMET kontrolliert Oster-Rückreiseverkehr

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Santo Domingo.- Der Chef der dominikanischen Verkehrspolizei, General Frener Bello Arias, hat die Einsatzkräfte an den Autobahnen verdoppelt. Ab Sonntag Mittag sind mehr AMET-Patrouillen auf den Straßen unterwegs um diese zu kontrollieren. Vor den Mautstationen wir man rechtzeitig den fließenden Verkehr abbremsen um Unfälle durch Raser zu vermeiden.

Die sogenannten „Carreteos“ sind Karawanen, welche von der AMET angeführt werden. Es gilt striktes Überholverbot. Man rechnet mit einem Rückreiseverkehr von mehr als 3 Millionen Personen auf den Straßen des Landes, mehrheitlich geht es dabei Richtung Santiago und in die Landeshauptstadt Santo Domingo.

Die AMET hat über 30 Kontrollposten an den Autobahnen des Landes positioniert, hier wird Zuwiderhandeln sofort geahndet.

Insgesamt zeigt man sich zuversichtlich dass die Bevölkerung mit Klugheit im Straßenverkehr teilnehmen wird und widrige Umstände vermeiden wird.

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Anmerkung der Redaktion: Erstmals gab es während dieses Osterfestes keine Zwischenberichte des COE. Üblich sind zu Weihnachten und Semana sogenannte Bulletins, Meldungen zu Gewaltopfern, Verkehrstoten, Verletzten, sowie Badeunfällen und Vergiftungen durch Lebensmittel und Alkohol. Dieses Jahr gab es kein Wort. Andererseits gab es eine Meldung über 7 Tote durch Gewaltaktionen innerhalb von 24 Stunden, es gab zahlreiche Unfallberichte, aber nie eine Zusammenfassung.

Hinzu kommt das COE-Badeverbot an den Stränden der Nordküste, das sicher dazu beigetragen hat dass Badeunfälle in der Osterwoche reduziert wurden. Insgesamt hinterlässt diese „Nachrichtensperre“ einen bitteren Beigeschmack, man darf auf einen Abschlussbericht hoffen, den man dann glauben kann, oder nicht.

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