
In den letzten 24 Stunden wurden im Rahmen der von der Notrufzentrale (COE) koordinierten Operation „Gewissen für das Leben, Weihnachten und Neujahr 2024-2025“ sechs Tote bei Verkehrsunfällen und 73 alkoholisierte Personen registriert, darunter 11 Minderjährige im Alter von 10 bis 17 Jahren.
Laut dem zweiten Bulletin, das der Direktor des COE, Juan Manuel Méndez, vorstellte, waren an den 60 Verkehrsunfällen der letzten 24 Stunden 48 Motorräder, sechs Leichtfahrzeuge, ein Bus und ein SUV beteiligt.
Von den sechs Todesopfern befanden sich drei auf Motorrädern, zwei in Kleinfahrzeugen und einer wurde bei einer Fahrerflucht getötet.
Vergiftungen
Außerdem wurden fünfunddreißig Fälle von Lebensmittelvergiftungen gemeldet. Die Provinzen, die die meisten Fälle von Lebensmittelvergiftungen gemeldet haben, sind:
- Puerto Plata
- San Cristóbal
- Nationaler Bezirk
- Großraum Santo Domingo
- La Vega
- San Pedro de Macoris
Besorgnis um betroffene Minderjährige
Méndez äußerte seine Sorge um die alkoholisierten Minderjährigen und appellierte nachdrücklich an die Staatsanwaltschaft, gegen die Eltern der Betroffenen vorzugehen.
„Es ist erschütternd. Es geht nicht nur darum, dass sie vor Gericht gestellt werden, sondern auch um die Nachwirkungen einer Alkoholvergiftung bei einem Kind. Wenn es ihnen gelingt, ihr Leben zu retten, bleiben sie mit bleibenden Folgen zurück“, sagte er.
Der Direktor des COE wies nachdrücklich darauf hin, dass während der Silvesterfeierlichkeiten Vorsicht geboten sei, um weitere Tragödien zu vermeiden.
Die Aktion „Gewissen für das Leben“ wird weiter ausgebaut, um die Zahl der Zwischenfälle zu verringern und Leben während der Weihnachts- und Neujahrszeit zu retten. (Quelle: DL)

AKTUELLER UNFALL von Mittwoch Nachmittag löste Panik aus
Mehrere Kollisionen verursachen Panik im Tunnel der Avenida 27 de Febrero
Am Mittwochnachmittag ereignete sich im Tunnel der Avenida 27 de Febrero in west-östlicher Richtung im Nationalen Bezirk ein Verkehrsunfall. Bislang gibt es keine Berichte über betroffene Personen.
In sozialen Netzwerken hochgeladene Videos zeigen jedoch, wie Passanten, die sich in der Gegend aufhielten, in Panik flüchten, weil das Gerücht einer möglichen Explosion im Gastank eines der beteiligten Fahrzeuge aufkam.
Der Sprecher der Nationalen Polizei, Diego Pesqueira, berichtete, dass bisher drei Fahrzeuge in den Vorfall verwickelt sind.
Einheiten des nationalen Notrufsystems 9-1-1, der nationalen Polizei und der Generaldirektion für Transitsicherheit und Landverkehr (Digesett) sind am Unfallort eingetroffen und versuchen, die Verkehrssituation in den Griff zu bekommen. (Quelle: , Foto: DL)