Dominikanische Republik: Busunfall von Bavaro fordert 4. Todesopfer

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft überschlug sich der Bus, als er mit überhöhter Geschwindigkeit eine Kurve durchfuhr.

Vierter Tourist stirbt bei dem Unfall in Bávaro

Die Zahl der Todesopfer des Busunglücks auf dem Boulevard Turístico del Este stieg am Montag auf vier, nachdem das Personal des medizinischen Zentrums Hospiten in Bávaro Punta Cana, Provinz La Altagracia, den Tod eines argentinischen Touristen gemeldet hatte.

Alejandro Luis Klinec, 37, der mit seiner Frau in das Land gekommen war, um dort seinen Urlaub zu verbringen, hatte nicht damit gerechnet, dass sich der Unfall am Donnerstag, den 6. Oktober, an der Kreuzung Domingo Maíz auf der Straße Bávaro Miches ereignen würde.

Diese Information wurde vom medizinischen Zentrum und auch vom Bürgermeister Ramón Ramírez (Manolito) bestätigt.

Die Ehefrau des Opfers befindet sich im Medizinischen Zentrum von Punta Cana in ärztlicher Behandlung.

Zwei Menschen starben noch am Unfallort, ein weiterer starb am nächsten Tag in einem Gesundheitszentrum.

Klinec gehört neben den Argentinierinnen Valeria Paola Medina, 44, und Valeria Brovelli, 33, sowie der Peruanerin Karla Rodriguez Dionicio, 40, zu den Todesopfern des umgestürzten Touristenbusses.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft des Gerichtsbezirks La Altagracia waren 51 Touristen von dem Unfall betroffen. Die Gesamtzahl der Opfer umfasst 17 Argentinier, 16 Chilenen, sieben Brasilianer, fünf Peruaner, vier Kolumbianer und zwei Mexikaner.

Der Fahrer des Fahrzeugs, in dem die Touristen transportiert wurden, ist Franklin Nin Pérez, 47 Jahre alt, der am nächsten Tag ohne sichtbare Verletzungen am Körper festgenommen wurde. Die Staatsanwaltschaft beantragt, den Fall angesichts der Schwere des Unfalls als komplex einzustufen und ihn zu einem Jahr Untersuchungshaft zu verurteilen. Dem Bericht zufolge fuhr Nin Pérez „ohne Vorsicht, unvorsichtig, rücksichtslos, leichtsinnig und unvorsichtig,… und unter dem Einfluss von Kokain“.

Die ständige Aufsichtsbehörde der Gemeinde Higüey hat für Mittwoch um 10:00 Uhr eine Anhörung gegen den Fahrer angesetzt.

Anmerkung: LEIDER sieht man einmal mehr, wie offizielle Quellen versuchen,, diese Tragödie herunterzuspielen. 2 Tote meldete man am Unfalltag und weiter: Es gibt Schwerverletzte, aber ALLE befinden sich nicht in Lebensgefahr. Diese Aussage wurde nun zweimal widerlegt. Zudem. gibt. es Hinweise darüber er, dass das Transportunternehmen nicht über die notwendigen Dokumente verfügte, hierzu folgt ein weiterer Bericht.

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